Weizen anzubauen stellt große Ansprüche an Wasserversorgung, Boden und Klima. Der Winterweizen wird im Herbst auf den Feldern ausgesät. Nach der Keimung entwickeln sich schnell Blätter, die dann von Nebensprossen abgelöst werden. Nebensprossen heißen auch „Bestockung“. Dieser Begriff bezeichnet eine spezielle Halmverzweigung bei Getreide. Die Halmverzweigung gleicht Witterungsschäden oder lückenhaften Keimerfolg teilweise aus. Wintergetreide bestockt in der Regel vor der Winterruhe. Weizen ist bis ca. -20 °C frostsicher, liebt jedoch gemäßigtes Klima. Angebaut wird er rund um den Erdball: In Nord- und Südamerika, Afrika, Europa, Asien und Australien.
Die Wachstumsphase von Weizen
Im Frühjahr beginnt das Wachstum in die Höhe und die einzelnen Blätter entwickeln sich. Die Ähren schieben sich heraus und setzen Blüte an. Diese Blüte markiert den Abschluss der Pflanzenentwicklung. Weizen befruchtet sich selber und bildet dann Körner. Pro Pflanze wachsen zwei bis drei Halme, die Ähren tragen. Auf 1 m² bezogen kann mit einem Aufwuchs von 350-700 Halmen rechnen. Jede Ähre weist 25-40 Keime auf. Die Körner bestehen zu 60 % aus Stärke, zu 12 % aus Eiweiß, zu 2 % aus Fett und zu 13 % aus Wasser.
Pflege und Schutz von Weizen
Monokulturen sind generell anfällig für Unkräuter und Pilzbefall, deshalb werden Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Diese arbeiten gegen Insekten, Pilze, Bakterien und systemische Pflanzenkrankheiten. Die Ausbringung der Pflanzenschutzmittel unterliegt strengen Vorgaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, denn die Wirkungen und vor allem die Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln dürfen bei Menschen nicht negativ bemerkbar machen.
Um das Wachstum zu optimieren, ist eine dreifache Gabe von Stickstoff über die Wachstumsperiode verteilt notwendig. Betriebe, die ökologische Landwirtschaft betreiben, dürfen ausschließlich pflanzenbauliche, biologische, mechanische und physikalische Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen, Wildkräutern und Pilzen einsetzen. Chemie ist ihnen strikt verboten.
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Ernte des Weizens
Geerntet wird im Herbst mit klassischen Mähmaschinen. Winterweizen ist aufgrund der hohen Erträge, die zwischen 70 dt/ha und 100 dt/ha liegen, allen anderen Getreidearten überlegen. Weizen, der im Frühjahr ausgesät wird, bringt nicht annähernd so viel Ertrag wie Winterweizen. Sommerweizen wird als Stroh auf dem Feld belassen oder als Einstreu für Tiere genutzt.