Weizenkeimöl gehört zum Standardsortiment in jeder Küche und ist in nahezu jedem Supermarkt, im Reformhaus und auch auf vielen Wochenmärkten zu bekommen. Weizenkeimöl liegt preislich im mittleren bis gehobenen Bereich und es wird in großen Mengen hergestellt. Wenn man jedoch Weizenkeimöl aus biologischem Anbau haben möchte, wird es teuer. Es gibt nicht viele Betriebe, die ein solches Weizenkeimöl anbieten und entsprechend hoch sind die Preise.
Das Öl riecht deutlich nach Getreide, weist eine dunkelgelbe Farbe auf und schmeckt verhältnismäßig neutral. Weist ein Öl bereits im Laden Eintrübungen auf, sollten Verbraucher Abstand vom Kauf nehmen. Das Öl ist nämlich sehr empfindlich, und wenn es nicht absolut klar ist, könnte es bereits verdorben sein.
Weizenkeimöl: Kühle und trockene Lagerung in Dunkelheit
Weizenkeimöl kann an einem dunklen und kühlen Ort bis zu zwölf Monate lang gelagert werden. Die Flaschen dürfen dann nicht geöffnet sein, denn Sauerstoff sorgt dafür, dass der Zersetzungsprozess im Öl beginnt. Sobald eine Flasche mit Weizenkeimöl geöffnet wurde, ist sie nur noch 6-8 Wochen haltbar. Die Haltbarkeit kann auch nicht verlängert werden, wenn das Produkt im Kühlschrank gelagert wird, allerdings verdirbt es schneller, wenn es Sonne oder Wärme ausgesetzt wird.
Weizenkeimöl ist tatsächlich so empfindlich, dass es generell dunkel, kühl und trocken untergebracht werden sollte. Ideal ist die Abfüllung in einer bereits dunkel getönten Flasche, so dass die heftigste Sonnenbestrahlung dadurch bereits verhindert wird.
- Bestes Weizenkeimöl aus erster Kaltpressung, hergestellt aus den Keimlingen des Weizenkorns, kalt gepresst und ultrafiltriert
- Enthält Vitamin E und ist ein absoluter Klassiker aus der Reformküche
- Zeichnet sich durch den Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Mineralien, Vitamin A, B und E aus. Frei von künstlichen Konservierungs-, Aroma und Farbstoffen - nicht raffiniert.
- Der getreideartige Geschmack des Weizenkeimöls passt gut zu warmen Gemüsegerichten, Reis-, Nudel- und Kartoffelgerichten, mit dem Öl sollte jedoch auf keinen Fall gebraten werden.